In den fünfziger Jahren erreicht der Kalte Krieg seinen ersten Höhepunkt. Die Kommunistenfrucht sitzt in den Vereinigten Staaten tief. Die Kuba-Krise zeigt den Amerikanern wie verletzlich sie sind. Darum sagt Washington in Lateinamerika den linksgerichteten Regierungen Guatemalas, Chiles und Grenadas den Kampf an. Die Vereinigten Staaten gehen so weit, rechtsgerichtete Machthaber und sogar Rebellen zu unterstützen, wie in Nicaragua und El Salvador. Washington will in seiner Hemisphäre Ruhe und Ordnung. Menschenrechte zählen da wenig.