Im Central Park wird die 16-jährige Schülerin Christina Osborne schwer verletzt und an einen Baum gebunden aufgefunden. Das Mädchen stirbt auf dem Weg ins Krankenhaus. Die Eltern, die mit Christina erst vor wenigen Wochen nach New York gezogen sind, schildern ihre Tochter als scheues, zurückhaltendes Mädchen, das große Schwierigkeiten hatte, neue Freunde zu finden. So war die Schülerin offenbar leicht zu ködern, als Jessica Buell, eine Angestellte in der Druckerei von Christinas Vater, sie zu den scheinbar harmlosen Treffen einer Gruppe jugendlicher Skinheads einlud. Deren Flugblätter werben mit rassistischen Parolen für den Kampf des ‚arischen, weißen Amerika‘ gegen Juden, Schwarze und Homosexuelle.