In der Schule steht der Elternabend an und Jana hat ein Problem. Sie soll unbedingt dafür sorgen, dass ein Elternteil mit ihr daran teilnimmt. Da taucht Ceri auf, um sie zum Rudel zurückzuholen, wo sie laut Geburtsrecht der Leitwolf werden soll. In Wahrheit geht es Ceri aber eher darum, ihren Sohn Rhydian zurückzuholen. Jana, die inzwischen begriffen hat, dass das wilde Wolfsblut ohne Kontakt mit dem zahmen und den Menschen nicht mehr existieren kann, sagt ihr, sie kommt mit, aber nur unter der Bedingung, dass Ceri lernt, selbst Kontakt aufzunehmen. Und der beste Weg dazu ist nach Janas Ansicht, dass Ceri am Elternabend ihre Mutter spielt. Das Ganze ist ein sehr schwieriges Unterfangen, aber schließlich lernt Ceri den Umgang mit Menschen, der ihr nun gar nicht mehr so schrecklich erscheint. Ihr wird auch klar, dass es Rhydian unmöglich ist, zum Rudel zurückzukehren, weil sein Platz jetzt bei Maddy und deren Familie und bei seinen Freunden ist. Aber dadurch, dass nun keine Feindschaft mehr zwischen den Rudeln herrscht, kann er seine Familie jederzeit besuchen. Jana fällt der Abschied nicht leicht, aber sie geht mit dem festen Vorsatz, eine Veränderung im bisherigen Verhalten ihres Rudels herbeizuführen.