Die Insel südlich vom Subkontinent Indien ist unter Europäern ein beliebtes Reiseziel. Abseits des Massentourismus haben sich vor allem im Landesinneren – dort zeigt sich die Insel von ihrer schönsten Seite – Naturschutzinitiativen gebildet, die sich einem sanften Tourismus gegenüber aufgeschlossen zeigen. Auf Sri Lanka erkannten die Menschen unter dem Einfluss des Buddhismus schon früh die Notwendigkeit, die Umwelt und die natürlichen Ressourcen der Insel zu erhalten und zu schützen. Im Landesinneren, fernab der Strände, findet der Besucher an Berghängen und auf Teeplantagen neben der traditionellen Lebensweise der Bevölkerung zahlreiche Naturschutzinitiativen. So nimmt etwa im Dschungel ein „Elefanten-Waisenhaus“ verletzte Dickhäuter und von ihren Müttern verstoßene Jungtiere auf. Diese Zufluchtsstätte für bedrohte Tiere, die von jeher zum Leben der Sri-Lanker gehören, ist auf der Welt einzigartig. Finanziert wird diese Initiative über Einnahmen aus dem Tourismus. Neben Ayurveda und Teeherstellung nur ein alternatives Beispiel unter vielen, was der Film zeigt.